ich bin hier ganz neu im Forum und heiße Endriko ....aber man nennt mich Speedy. Zwei von der Südkurve kennen mich aus Namibia und andere vom letzten HTT, wo ich herzlich von der Südkurvengemeinde aufgenommen wurde.
Ich wohne in Frankfurt Oder und versuche dort, wenn es das Wetter erlaubt, ein wenig Astrofotografie zu betreiben. Meistens ist das in der Woche, wenn man am nächsten Tag zeitig zur Arbeit muss
Mein Equipment besteht aus: 107/700 APO von APM, Losmandy G11, 66/400 Leitrohr und Canon 60d.
Damit bin ich mobil und kann auch so auch mal raus aufs Land fahren.
Im Sommer mache ich alles andere, nur kein Astro
Soweit soll es ersteinmal reichen, freu mich auf eure Beiträge, Fotos und und und
Nach dem kauf meiner gebrauchten Canon wollte ich wissen wie viele Auslösungen die Kamera hinter sich hatte.
Da ja die Lebensdauer begrenzt wird durch die anzahl der Auslösungen wollte ich das unbedingt wissen.
Die Lebensdauer einer Kamera wird mit 50000 bis 150000 Auslösungen angegeben.
Ich habe meine Canon 450D auslesen lassen.
Akku 80 %
Firmenvers. 1.1.9
Auslösungen 14500
Also sollte ich noch ne menge Spaß mit der Kamera haben.
cS Mario
für die EQ6 Besitzer, vorallem die einer betagteren Version, habe ich einen kleinen Tip wenn es darum geht, die Gewinde im RA oder DEC Block zu reparieren.
Dazu gibt es unter astronomicum.de einen sehr schönen Artikel wo sogenannte HeliCoil Einsätze Verwendung finden.
Natürlich findet man auch dort entsprechende Anleitungen für das Zerlegen einer EQ6 und wenn gewünscht für das Tauschen der Lager/Ringe.
Ist jetzt Copy&Paste aus meinem Blog. Erwarte bitte keine wissenschaftliche Abhandlung
Diesmal keine Technik, keine Kabel, keine “Klicken” in der Nacht. Oldschool. Back to the roots. Den 8? f/6 Dobson geschnappt, Okulartasche und Filterkoffer und raus in den Garten.
Der Himmel war ein Genuss nach der langen Durststrecke. Nicht die beste Nacht die ich hier hatte, aber sehr schön. Das Seeing war sehr gut und die Transparenz war ok. Der kleine Bär war fast komplett zu sehen. o Orion (48 Ori) , der Stern unterhalb von Alnitak im Orion konnte ich nur indirekt sehen, was für mich ein Hinweis ist, dass die Nacht nicht eine der besten Nächte war.
Angefangen habe ich um 20:30 Uhr im Orion. Standard M42. Der große Nebel gefällt mir langsam im im H-Beta Filter am besten. Im Vergleich zum UHC-S und O-III finde ich ihn sehr viel weicher. Also Okular nahm ich ds 32mm Erfle. Dann mal den Running Man (NGC1977) versucht. Da sah ich, dass es nicht die beste Nacht war zu dem Zeitpunkt. Nach viel Konzentration konnte ich ein schwaches “X” erkennen mit dem UHC-S. Den hatte ich schon klarer hier.
Dann bin ich um 21 Uhr rein, weil die Wolkeninvasion kam. Und um 22:30 ging es wieder raus. Einzelne Schleierwölkchen waren noch zu sehen aber lösten sich schnell auf. Nochmal auf den Orion gehalten und versucht den Flammennebel (NGC2024)zu sehen. Ich hatte ihn letzten Winter, so meine ich, erahnen können. Versucht wurde es mit dem 12mm X-Cel, dem 19mm Luminos und dem 32mm Erfle. Nichts wirklich zu erkennen. Für ein paar kurze Augenblicke, kam es mir so vor, als wenn ich wie einen dunklen Streifen sehen konnte. Also diesen Bereich in der Mitte der Flamme. Letztes Jahr war es eindeutiger, wenn auch damals sehr schwach. Dann mal aus Gaudi das Gebiet um den Pferdekopf (B33) angesehen. Klar, dass ich den hier nicht sehen kann. Aber trotz allem ein interessantes Gebiet. Wenn man weiß wo er ist, merkt man in dem Bereich, dass dort was versteckt ist. NGC2023 konnte ich wohl ganz dezent erkennen. Bin mir nicht sicher, vielleicht war das auch nur ein Effekt durch Reflektion und leichten Beschlag am Okular.
Dann mal nur Kurz auf die Plejaden (M45). Wie immer hübsch. Den Nebel um Merope konnte ich sehr schwach erkennen und auch nur in der Nähe von Merope selber.
Dann umgeschwenkt nach Norden. Der große Bär. Angefangen mit meinen beiden Lieblingen M81 und M82. Die Zigarrengalaxie (M82) sah spitze aus. Schöner Kontrast und ich konnte auch einwandfrei den dunklen Trennstreifen erkennen. Allgemein wirkte sie in der Nacht sehr plastisch und gab viel Struktur her. Dann zu Bode (M81), Auch sehr schön. Die Spiralarme waren indirekt zu erkennen und gaben, je länger man sich konzentrierte, mehr Feinheiten her. Hauptsächlich nahm ich dazu bei beiden das 19mm Luminos. In diesem kamen die meisten Details. Abschließend dann im 40mm Meade, meiner heiligen Handgranate.
Weiter in der Ecke. Ab zu M97 (Eulennebel) und M108 (Surfboardgalaxie). Die Eule machte da heute etwas Probleme. Die Äuglein wollten nicht so richtig mir zuzwinkern. Am besten war hier die Kombination 12mm X-Cel und der UHC-S. Aber selbst da, waren die Augen nur indirekt schwach zu erkennen. Kannte ich auch schon besser.
M108 war schwach, aber mit gutem Kontrast zu sehen. Nicht einer meiner Lieblinge da oben, aber wenn man bei der Eule ist sollte man da auch mal vorbei schauen.
Dann etwas angesehen, was eigentlich nicht wirklich toll ist, aber dafür alt, richtig alt. Ca. 5 Milliarden Jahre. NGC188, ein alter Sternenhaufen nahe Polaris. Viel zu sehen ist da eigentlich nicht, aber wenn man bedenkt, dass er wohl der älteste Sternenhaufen ist sieht man die Sache schon anders. Ziemlich schwach die Funzeln da, aber mal was anderes.
Dann nochmal retour zum Orion. M78 wollte ich mir mal ansehen. Was mich da visuell erwartet wusste ich überhaupt nicht. Auf Fotos ist es eines der schönsten Objekte. Also wenn wir Pacman da oben haben dann ist das einer der Gespenster, die ihn fressen wollen Er sieht aus wie ein kleines Gespenst und die Sterne sind die leuchtenden Augen. Klar zu erkennen das Gespenstergewand. Der Reflektionsnebel geht ganz sanft in den dunklen Hintergrund über. Lange angesehen im 12mm X-Cel. Schönes Objekt, welches nicht alzu schwer zu finden ist.
Dann M67, einen offenen Sternenhaufen. Ich hatte im März letzten Jahres mal einen Sketch davon gemacht durch den 7? Big-Mak. Heute sah er wohl besser aus.Jedenfalls wenn ich mir die Zeichnung von Damals ansehe, oder das eine Zoll mehr Öffnung bringt doch einiges. Fein aufgelöst konnte ich auch die schwachen Sterne erkennen in dem Haufen. Den könnte mal auch mal fotografieren. Im32mm schön, aber im 12mm und 19mm am besten. Wobei im 19mm alles irgendwie voller aussah.
Ab in den Löwen. Leo-Triplet. Da biss ich mir die Zähne aus. M66 und M65 waren schnell gefunden. Kontrast eher weich, aber klar erkennbar.Besonder M65 gefiel mir. Aber wo zu Teufel ist NGC3628?!?!?!. Dann: Ähhhh so wenig Sterne? Ups, der Fangspiegel beginnt zuzufrieren Ok. erstmal wieder frei machen.Mist und der Hauptspiegel machte auch zu Anzeichen, wenn auch nur sehr schwach. Weitergesucht und konzentriert. Uffff. Am Ende dann indirekt und wirklich schwach konnte ich NGC3628 “sehen”. Naja. Hätte ich nicht gewusst, dass da was sein müsste, hätte ich die nie gesehen. Also abgehackt. Alles mit dem 19mm Luminos. Was gibt es da noch? Ok. Versuchen wir mal M95 und M96. beide da. M95 hatte mehr Kontrast, aber die beiden waren schon nicht die hellsten. Bei M95(???) konnte man sehr viel eher die Scheibenform erkennen. Oder M96. Keine AHnung ich vertausche die beiden immer. Dann M105 und NGC3384. Die sind ja auch gleich da oben. M105 ganz schwach nach langem Suchen NGC3384 bekam ich nicht. Jedenfalls nicht so, dass ich sagen würde, das ist eine Galaxie. Bei M105 hatte ich schon Probleme die Scheibe zu sehen. Indirekt und mit viel Konzentration.
Dann wurde wieder alles schwächer. Der Fangspiegel wurde wieder trübe. Grrrrrr.
Was bleibt dann noch übrige. Jupiter! Logo. im 19mm wundervoll. Der dicke mit seinen Monden. Funkelnd wie es sein soll. Die Wolkenbänder waren eine Augenweide mal wieder. Dann lange ihn mit dem 7mm Luminos angesehen. Je länger ich ihn ansah umso mehr konnte ich verschieden Farbtöne in den Wolkenbänder erkennen. Ein feiner STrich da, einer da. Wow! Dann wollte ich das 5mm Hyperion nehmen. Ähm? Wo bist Du?. Mist steckt noch auf dem Balkon im Refraktor. Dann mal dieses billige 3,8mm ED Plantenokular genommen. War damals bei Dobs-Kauf dabei. Ok. Man sieht, dass da der Kontrast fehlt. Und fokussieren ist eine Herausforderung. Aber es ging. Kein Wabbeln. Super Seeing. Dann wieder da 7mm rein und weiter genossen. Auch wenn kein Roter Fleck da war, war Jupiter ein toller Anblick wieder.
Um 1:15 oder so habe ich dann abgebaut. Mir wurde langsam wirklich kalt. Besonders an den Füßen (Trotz Winterschuhe und 5!!! Paar Socken) Und die Optik wollte auch lieber beschlagen und einfrieren. Und Müde wurde ich auch.
Ergebnis des Abends: Visuell ist durch nichts zu ersetzen. Jedes Foto zeigt zwar mehr, aber die Freude selbst was “gefunden” zu haben, sich durch Konzentration und Ausdauer einen Blick in die Vergangenheit zu ermöglichen, kann ein Foto nicht ersetzen. Und wenn man dann hin und wieder noch eine Sternschnuppe sieht ist es doch perfekt. Und am liebsten das alles ohne Technik. So mag ich es.
Gestern klarte der Himmel am Abend überraschenderweise auf und so entschloss ich mich, mit der Astrotrac und dem 10x70 Fujinon Fernglas rauszufahren. Das Ziel war das Sternbild Orion mit dem Canon EF 40 mm f/2.8 STM Pancake Objektiv aufzunehmen.
Leider herrschte ein ziemlich böiger Westwind vor, so dass mein Auto als Windschutz für das Fotoequipment herhalten musste. Gegen 21:30 Uhr kamen dann die ersten Wolken des Tiefausläufers, so dass mir nur 12 Bilder á 7 Min (bei ISO-800 & f/4) gelangen.
Wenigstens gab es keinerlei Tau, Dank des schneidigen Windes. Trotz 3°C Außentemperatur, fühlte sich das Ganze wie -5 °C an.
Mit dem 10x70 Fujinon nahm ich, zwischen der Aufnahmeserie, einige helle Galaxien aufs Korn. M 31 nahm über die Hälfte des Gesichtsfeldes ein und es waren die Begleitgalaxien M 110 & M 32 sehr leicht sichtbar. Die Dunkelstruktur in den Spiralarmen war zu erahnen! M 33 stach deutlich im Sternenfeld hervor. So habe ich die Dreicksgalaxie noch nie gesehen. Danach schwenkte ich auf M 51, die als längliches Objekt im Fernglas zu sehen war. Auch M 101 war deutlich als kreisrunder und ziemlich ausgedehnter Nebelfleck sichtbar. M 81/M 82 waren ein Traum. Der Knaller war allerdings der Orionnebel, der mit zwei deutlichen Schwingen und seiner markanten Dunkelregion im Gesichtsfeld stand. Auch der Flammennebel, am rechten Gürtelstern, war deutlich mit Dunkelwolke sichtbar. Selbst M 78 war als klar erkennbarer kleiner Nebelfleck sichtbar.
Auch 2 Kometen habe ich beobachtet.
C/2013 US10 (Catalina) in der Giraffe war als länglicher und ziemlich heller Nebelfleck zu erkennen. Ich meinte auch einen kleinen Schweifansatz auszumachen. Helligkeit ca. 6,8 mag mit 13' großer Koma.
Der nächste Komet war C/2014 S2 (Panstarrs), der inmitten einer kleinen Sternengruppe aus gleich hellen Sternen stand, so dass diese Gruppe wie ein schwacher Sternhaufen wirkte. Helligkeit ca. 8,9 mag mit 5' großer Koma.
Mein SQM-L zeigte gegen 21 Uhr konstant 21,48 - 21,52 mag/arcsec² an. Ich konnte auch zum ersten Mal die App Twilight und Verlust der Nacht ausprobieren. Nach einer Stunde Sternbestimmung gab ich allerdings auf, da ich jeden Stern, die mir die App vorgab, sehen konnte.
Nun zur Bearbeitung des Orion:
-> Fitswork
- 12 Lights + 8 Dunkelbilder + 8 Flats + 8 Darkflats wurden in Fitswork verwurstet (Sigma Adidtion)
- Weißabgleich wurde angegelichen (Schwarzwert gesetzt)
- Mit der Ebenenfunktion wurde probiert, die Lichtverschmutzung etwas zu reduzieren (Ebenen Nebel)
-> weiter in Photoshop
- Bild wurde mit den Funktionen HLVG und WhitCal neutralisiert
- Sterne verkleinert
- Hintergrund abgesenkt und Nebel im Kontrats gesteigert
- Ebene Sättigung im Rotbereich +30 mit 4 px Gaussfilter
- AstronomyTools: Local Contrast Enhancement, Spac eNoise Reduktion
- Gradiationskurve angepasst
- Helligkeit, Kontrast und Dynamik angepasst
- Farbbalance + Farbton Sättigung angepasst
- Selektive Farbkorrektur der einzelnen Farben
- Tonwertkorrektur
- Lichtverschmutzung wurde selektiv durch Reduzierung der Sättigung in Rot & Gelb -30 abgeschwächt
Bildbearbeitung macht es möglich, dass man heutzutage nicht mehr unterscheiden kann, ob die schönen Astrofotos vielleicht gefaked sind oder Bildanteile enthalten, die an unterschiedlichen Daten aufgenommen wurden. In der Astrocommunity ist deshalb auch eine echte Metadiskussion entstanden, was erlaubt ist und was nicht.
Hier mein Beispiel für eine (mehr oder weniger schlechtes) gefaktes Astrobild.
es kursiert das Gerücht in der Südkurve gäbe es begnadete Astrofotographen, die ihr heiliges Wissen an die Außenwelt weitergeben wollen ;-) astroMario würde so ein Treffen (AstrofotraphieEinsteigerTreffen) gern organisieren.
Aus dem Whatsapp Chat konnte ich zuletzt den 16./17. April 2016 lesen.
Wer interesse hat bitte bei mir oder Mario melden, das wir das etwas in Form bringen können.
Am 22. Januar veröffentlichte die Webseite "Astronomy Picture of the Day" APOD ein Foto eines "ISS Transits vor dem Saturn", das der deutsche Amateurastronom Julian Wessel am Morgen des 15. Januar 2016 per Video aufgenommen hatte. Das fertige Bild erregte am nächsten Tag auch international die Gemüter der Hobbyastronomen und der Vorwurf kam auf, dass das Bild eventuell gefälscht sei. Ein erster Hinweis kam vom bekannten Planetenfotografen Christopher Go via FB. Hier meine Meldung am Samstagnachmittag via Twitter:
<blockquote class="twitter-tweet" data-lang="de"><p lang="de" dir="ltr">Das beeindruckende <a href="https://twitter.com/hashtag/APOD?src=hash">#APOD</a> <a href="https://t.co/CjRMaiOOe0">https://t.co/CjRMaiOOe0</a> … mit dem <a href="https://twitter.com/hashtag/ISS?src=hash">#ISS</a> Transit vor <a href="https://twitter.com/hashtag/Saturn?src=hash">#Saturn</a> soll gefaked sein! Siehe: <a href="https://t.co/ZPt5tY0fiV">https://t.co/ZPt5tY0fiV</a></p>— Andreas Schnabel (@astrofan80) <a href="https://twitter.com/astrofan80/status/690884684167958529">23. Januar 2016</a></blockquote>
Von Sterne und Weltraum erhielt ich dann folgendes via Twitter (sie wollten das Bild in der Märzausgabe von SuW bringen ):
<blockquote class="twitter-tweet" data-lang="de"><p lang="de" dir="ltr">.<a href="https://twitter.com/astrofan80">@astrofan80</a> <a href="https://twitter.com/gottie29">@gottie29</a> <a href="https://twitter.com/cfritze">@cfritze</a> <a href="https://twitter.com/cosmos4u">@cosmos4u</a> Hört mal zu Leute: Mit solchen öffentlichen Anschuldigungen wäre ich sehr vorsichtig! <a href="https://twitter.com/jwastronomy">@jwastronomy</a></p>— Sterne und Weltraum (@Sterne_Weltraum) <a href="https://twitter.com/Sterne_Weltraum/status/690902838445236224">23. Januar 2016</a></blockquote>
Julian veröffentlichte daraufhin eine Erklärung auf seiner FB-Seite, dass das Bild ein "Composite" darstellt. Später löschte er sein Posting wieder...
Daniel Fischer hat einige Links zur Vorwurf gesammelt
<blockquote class="twitter-tweet" data-lang="de"><p lang="en" dir="ltr">That famous ISS-over-Saturn "image" - even an <a href="https://twitter.com/apod">@APOD</a> - was just too good to be true: <a href="https://t.co/VaDr3Y7j8Q">https://t.co/VaDr3Y7j8Q</a> & my 2 c <a href="https://t.co/VN3BmTovYX">https://t.co/VN3BmTovYX</a></p>— Daniel Fischer (@cosmos4u) <a href="https://twitter.com/cosmos4u/status/691060143166001152">24. Januar 2016</a></blockquote>
Zitat:Die Internationale Raumstation überquert Saturn
Bildcredit und Bildrechte:Julian Wessel Beschreibung: Dieses interessante Komposit aus Videobildern vom niedrigen Erdorbit bis ins äußere Sonnensystem zeigt den Transit der Internationalen Raumstation vor Saturn. Diese gut geplante Aufnahme aus Dulmen in Deutschland vom 15. Januar entstand mit Teleskop und Kamera, die auf der nur 40 Meter breiten berechneten Zentrallinie des Transits platziert waren. Somit war die Kamera beim Transit ungefähr 1140 Kilometer von der Raumstation und 1.600.000.000 Kilometer von Saturn entfernt. Das Video mit einer Bildrate von 42 Bildern pro Sekunde folgt der Außenstelle im All, die von rechts unten rasch nach links oben wandert. Der Transit selbst dauerte etwa 0,02 Sekunden, ein Bild zeigt die Station genau vor dem beringten Gasriesen. Vielleicht möchten Sie versuchen, den Transit der Internationalen Raumstation vor Jupiter zu fotografieren.
Die Probleme des Servers scheinen nun wieder behoben zu sein. Falls das Forum abermals über diese Adresse nicht erreichbar sein sollte, bitte ich um eine kurze Mitteilung über das Webformular meiner Homepage:
Am 10. Dezember 2015 konnte ich den Kometen zum ersten mal iim Sternbild Pegasus sichten. Da war der Schweifstenr noch ein 3' großes diffuses Wölkchen 9,8er Größenklasse. Momentan befindet sich Komet Panstarrs mit ca. 8 mag aber im Ausbruch.
Der Komet soll im Mai und Juni am Südhimmel sichtbar sein und, falls der Ausbruch anhält, auch mit bloßem Auge aufgefunden werden können. Ist also ein Kandidat für Mario, der im Mai nach Namibia aufbrechen wird.